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Mangawhai: Surfbeach (15.01.20)

Das Wetter am Morgen in den Mangawhai Heads war nicht gerade vielversprechend. Es hatte in der Nacht geregnet und auch das Frühstück mussten wir - ausnahmsweise - im Camper zu uns nehmen. Bei diesem Wetter den ganzen Nachmittag beim Surfkurs im Meer verbringen, war eine ziemlich unangenehme Vorstellung. Den Vormittag haben wir also genutzt, um die umliegenden Beaches zu erkunden. Selbstverständlich haben wir uns dabei bei erster Gelegenheit einen feinen Cappuccino gegönnt.

 

Beim vereinbarten Treffpunkt an der Surfbeach der Mangawhai Heads angekommen, hat der Regen zwar aufgehört, so richtig Sommer- und Surffeeling wollte aber trotzdem nicht aufkommen. Trotzdem hiess es natürlich rein in die Wetsuits und los zum Strand. Die ersten Erklärungen fanden am Strand, also im Trockenen statt. Doch nach einigen Minuten war auch diese Schonzeit abgelaufen und es ging los ins Meer. Nicole und ich haben bei den anschliessenden Knie- und Aufstehversuchen vermutlich die Hälfte des Mittelmeers geschluckt. Zum Glück haben die hier so viel Meer, sonst hätte es nämlich keines mehr. Auf jeden Fall haben wir es beide nicht einmal geschafft, aufzustehen. Wenigstens ist es mir gelungen, auf den Knien bis ans Land zu 'surfen'. Ganz anders Fynn. Bereits bei den Trockübungen hüpfte er wie ein Profi auf's Brett und kaum im Wasser, hat er es auch schon geschafft, auf dem Brett zu stehen und mit der Welle ans Ufer zu reiten. Leider hatte er nach einigen Versuchen ziemlich kalt und deshalb nach der Pause auf einen Wiedereinstieg verzichtet. Nicole hat natürlich nicht aufgegeben und nochmals ein zwei Versuche gemacht. Dank diesen konnten wir auch einige Bilder machen (vorher aufgrund der Wassermenge um uns herum nicht möglich). Ach ja, da war ja noch das Wetter. Während unserer Lektion hat es aufgerissen und ist wunderbar warm und sonnig geworden. Deshalb haben wir die Gelegenheit auch genutzt und sind noch etwas am Strand geblieben. Natürlich nicht ohne, dass Fynn nochmals ins Wasser gegangen und gegen die Wellen gekämpft hatte.