Wie bereits erwähnt, hat es viele Surfer und Backpacker in Raglan. Wir haben natürlich die Gelegenheit genutzt und uns am Morgen noch die Surfbeach und das Dorf angeschaut. An der Surfbeach war noch nicht viel los, da die Wellen erst am Nachmittag 'gut genug' seien. Allerdings hat sich uns ein kilometerlanger Strand von seiner schönsten Seite gezeigt. Beim anschliessenden Kaffee im Dorf und einer kurzen Shopping-Tour haben wir einen Eindruck der vielen Gäste bekommen.
Nach einem kurzen Einkaufsstopp in Hamilton (unsere Vorräte müssen ja schliesslich von Zeit zu Zeit aufgestockt werden) sind wir in Orere Point angekommen. Orere Point liegt auf der gegenüberliegenden Seite der Coromandel. Diese sind das primäre Ausflugsziel der Touristen. Die Anfahrt nach Orere Point und auch der Strand lässt sich durchaus mit den Coromandel vergleichen. Nur hatte es einfach praktisch keine Touristen.
Am späteren Nachmittag sind wir am Strand - nebst den vielen einheimischen Maoris - noch auf eine Sandburg sowie ein Bad gegangen. Der Höhepunkt war schliesslich, als wir einem Maori helfen mussten, dass er mit dem festgefahrenen Auto wieder aus dem Kiesbett kam. Man muss wissen, die Neuseeländer (und hier sind sich die Kiwi's und die Maoris einig), fahren bei jeder Gelegenheit und überall mit dem Auto hin. Das gilt natürlich auch für den Strand, wenn gerade Ebbe ist oder es halbwegs befahrbar aussieht. Leider haben nicht alle immer einen 4WD, was dann dazu führt, dass sie stecken bleiben :-) Natürlich hat dieser Event auch Eintrag im Tagebuch von Fynn gefunden.
