Whale-Watching
Bei unserem letzten Besuch war ein Besuch von Kaikura aufgrund des Erdbebens nicht möglich. Deshalb haben wir diesmal rechtzeitig eine Tour gebucht. Und wir sind voll auf unsere Kosten gekommen. Die Wale, welche aufgrund der speziellen geologischen Konstellation der Küste das ganze Jahr hier vor Ort sind, haben sich von der besten Seite gezeigt. Wir haben gleich drei davon sehen können. Das spannendste daran ist natürlich das Eintauchen. Dann präsentiert der Wal nämlich seine Schwanzflosse in der ganzen Pracht. Nicht nur Wale, sondern auch Delphine haben sich uns gezeigt. Diese waren ebenfalls in bester Spiellaune und sind über das Meer getanzt, als gäbe es kein Morgen mehr.
Die Schiffstour hatte es bezüglich Wellengang in sich. Bereits beim Check-In für die ausgebuchte Tour, wurden wir darauf hingewiesen, dass 'hohe Gefahr für Seekrankheit' besteht. Zuerst haben wir gedacht, dass es vermutlich darum ging, den Absatz für die gleich vor Ort verkauften Medi's zu steigern. Als wir aber dann rausgefahren sind, haben wir gemerkt, dass wir gut daran getan haben, diesen Umsatz etwas hoch zu pushen. Auf jeden Fall haben wir das Ganze schadlos und mit vielen tollen Eindrücken überstanden.
Peninsula Walk
Am Tag nach der Waltour war es an der Zeit zu Fuss etwas zu unternehmen. Wir haben uns deshalb für den Peninsula Walk entschlossen. Zugegeben wir haben nicht den ganzen Walk gemacht, der hätte ca. 3 - 4 Stunden gedauert. Der Weg führt hoch über die Klippen auf der Halbinsel von Kaikoura zu einer Seal-Kolonie. Nach rund 1,5 Stunden Marsch führt ein schmaler Weg hinunter zum Meer. Am Meer entlang kann man schliesslich zurück zum Startpunkt laufen. Auf dem Weg haben wir viele Seals gesehen, welche sich ein Bad in Wasser oder aber an der Sonne gegönnt haben. Fynn hat die ganzen drei Stunden, kein einziges Mal gesagt, dass er nicht mehr 'mag'. Es gab natürlich auch viel zu entdecken.
Ach übrigens, für alle, die sich fragen, ob man die Seals denn einfach so findet oder sieht am Strand!? Nein eigentlich nicht, aber man riecht deren Anwesenheit von weit weg. Nicole hat zudem eine richtige kleine 'Seal-Spürnase'.
Camperleben
Wie bereits erwähnt, hat in Kaikoura das Camperleben so richtig angefangen für uns. Das ist echt streng und nicht zu unterschätzen. Es muss erst einmal dafür gesorgt werden, dass der Kühlschrank reichlich mit Weisswein und Bier gefüllt wird und dass immer genügend Esswaren vorrätig sind. Man weiss ja nie, wenn man plötzlich irgendwo unterwegs halten oder übernachten muss ;-)
Mit dem ersten Campingplatz war Fynn sehr zufrieden. Es hatte nebst einem Jumping-Pillow (gehört hier zum Standard) auch noch einen geheizten Pool, welchen wir natürlich rege benutzt haben. Ich war natürlich auch zufrieden, weil es drei Weber-Grill zur Auswahl hatte.